ST. PÖLTEN: FPÖ FORDERT BETTELVERBOT FÜR INNENSTADT – SPÖ-STADLER WILL WEITER BETTELN LASSEN

Die FPÖ St. Pölten hat bei der letzten Gemeinderatssitzung mittels Antrags ein Bettelverbot für die Innenstadt und den Bahnhof gefordert – SPÖ-Stadler lehnt dies ab und will weiter betteln lassen.
„Bettlerbanden haben in den letzten Monaten überhandgenommen – ich frage mich, wie lange die SPÖ uns St. Pöltnern dies noch zumuten will“, ist FPÖ-Stadtrat Otzelberger erzürnt.
In Linz und Salzburg gibt es bereits ein Bettelverbot in der Stadt. Nun überlegen auch Krems, Tulln, Mödling und weitere NÖ-Gemeinden ein Bettelverbot. Nur St. Pöltens SPÖ Bürgermeister Stadler will weiter in St. Pölten betteln lassen. „Auch der Linzer SPÖ Bürgermeister trat für ein Bettelverbot ein, da man die organisierten Bettelbanden sonst nicht in den Griff bekommt, ich fordere diese Maßnahme auch für St. Pölten“, so FPÖ-Stadtrat Klaus Otzelberger.
Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft seien das eine, wer den teilweise sogar aggressiven Bettlern aber etwas spende solle sich dessen bewusst sein, dass er mit seiner Spende allein die Bosse dieser Bettlerbanden unterstütze.
„Auch in Salzburg hat man die Problematik schon früher erkannt und sektorale Bettelverbote möglich gemacht, in St. Pölten sind der Polizei bisher aber die Hände gebunden, da man organisiertes Betteln nicht so leicht nachweisen kann.“, so Otzelberger, der gleichzeitig auf eine Umfrage des „Profil“ verweist, wonach 74 % der Österreicher ein generelles Bettelverbot unterstützten.

„Ich fordere die SPÖ St. Pölten auf endlich den Beispielen von Linz und Salzburg zu folgen und gemeinsam mit der FPÖ ein sektorales Bettelverbot für St. Pöltens Innenstadt und den Bahnhof zu erwirken“, schließt Otzelberger.

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