Bürgermeister Stadler behauptete, dass die Opposition erst nach der Klage die Finanzspekulationen hinterfragt hätte. Das ist die Unwahrheit! Gemeinderat Otzelberger prangerte diese hochriskanten SPÖ-Spekulationen schon jahrelang an (siehe Berichte aus 2009 in den Zeitungen NÖN, Heute, Kurier, Bezirksblatt etc.). Und er war der Einzige in der Opposition – weder ÖVP noch die GRÜNEN hatten das nötige Gefahrenbewusstsein. Otzelberger hat die SPÖ jahrelang vor diesen extremen Risiken auf Kosten der Steuerzahler gewarnt und schon damals einen Ausstieg gefordert. Bürgermeister Stadler ignorierte diese Warnungen und führte St. Pölten auf die finanzielle Schlachtbank.
Die FPÖ St. Pölten hat dem Grundsatzbeschluss zu diesen Spekulationsgeschäften nicht zugestimmt. Spekulationen auf Kosten der Steuerzahler lehnt die FPÖ aus Verantwortung gegenüber der Bevölkerung ab!
Deshalb stellte Otzelberger in der Gemeinderatssitzung am 27.5.2013 einen Antrag mit folgendem Wortlaut: „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! Das Kontroll-Amt in St. Pölten soll bis 2. September 2013 dem Gemeinderat einen aktuellen Bericht über alle Spekulationsgeschäfte der Stadt und deren IST-Zustand vorlegen.“ Dieser Antrag wurde von der SPÖ natürlich abgelehnt.