Budget 2014: Ausgaben steigen um 10 Prozent – Millionen-Budgetloch auch in St. Pölten

18/12/2013

european currency - europäische währungTrotz Mehreinnahmen (9,6 Mio.) hat die Stadtregierung wieder ein Minus von 8,7 Mio. Euro erwirtschaftet. Die Ausgaben steigen um mehr als 10 Prozent (18,3 Mio. Euro). Wir spielen hier nicht ‚Monopoly‘ und sammeln Hotels, es geht um die Zukunft unserer Stadt. Nur durch einen ausgeglichenen Haushalt können wir der Abhängigkeit der Finanzmärkte entkommen. Alle Schulden, die heute gemacht werden, müssen unsere Kinder und Enkel durch höhere Gebühren und Abgaben zurückzahlen.

Im Budget vernachlässigt und gespart wird hingegen bei der Familienberatung und der Mutterberatung. Investitionen in die Zukunft, wie erhöhte Mittel für die Volksschulen, Hauptschulen und die Fachhochschule sucht man vergebens.

Mehr Geld in die Hand nimmt die Stadtregierung z.B. beim Amtsgebäude. Die Gesamtausgaben haben um 14 Prozent zugenommen und liegen nun bei 1,3 Millionen, die Präsidialangelenheiten um 18,3 Prozent auf 1 Million und die Verwaltung des Wirtschaftshofes um 7,1 Prozent auf 1,4 Millionen.

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