In den letzten Tagen bekamen St. Pöltner Haushalte einen netten Brief von einer ungarischen Familie. Sie schildern darin das Platzen ihres „Lebenstraumes“ von den kreditfinanzierten eigenen vier Wänden. Durch eine kleine Spende auf ein Bankkonto in Ungarn soll das schwere Schicksal gelindert werden.
Überprüft man nun die angegebene Adresse, stellt sich schnell heraus, dass es sich bei der „Familie“ um ein eingerichtetes Postfach in Ungarn handelt.
Hier wird auf die Mitleidstour versucht von den St. Pöltnern abzukassieren.
Jetzt sind die Ermittlungsbehörden aufgefordert diese Betrügereien abzustellen. An die Urheber wird man zwar nicht herankommen, aber zumindest sollen die Bürger vor solchen Abzockereien informiert und gewarnt werden.
Ich habe diesen Bettler-Brief auch an die Polizei weitergeleitet und die Polizei prüft, ob der Tatbestand eines versuchten Betruges vorliegt.
Siehe: Bettler-Brief