Alle Jahre wieder, kommen Roma und Sinti und setzen die für Einheimische geltenden Regeln außer Kraft. Beim Parkplatz Ratzersdorfer See wird mit großen Symbol-Schildern darauf hingewiesen, dass Camping verboten ist und der nahe gelegene Camping Platz das entgeltliche Campen ermöglicht. Dennoch campen die betroffenen Roma und Sinti jährlich beim Parkplatz des Ratzersdorfersees – und die rote Stadtverwaltung schaut weg.
Die SPÖ-Stadtregierung duldet zumindest das rechtswidrige Campieren, da es sich um Roma / Sinti handelt. Gelten für diese Menschen andere Gesetze? Für die Müllbeseitigung und Reinigung hat dann wie in den letzten Jahren der St. Pöltner Steuerzahler aufzukommen.
SPÖ-Rathaussprecher Koutny möchte den Roma / Sinti am liebsten auf Steuerkosten ein eigenes Grundstück zur Verfügung zu stellen, da wir laut Koutny Weltoffenheit brauchen. Die rote Parteizentrale sollte mit gutem Beispiel voran gehen und ihre Infrastruktur uneigennützig zur Verfügung stellen. So würde die SPÖ ihre angebliche Weltoffenheit nicht dem Steuerzahler aufbürden, sondern mit eigenen Taten unter Beweis stellen. Ihre Mitarbeiter profitieren sicher von diesem multikulturellen Dialog und werden für Ansichten von Geschlechterbildern aus dem Kulturkreis der Roma und Sinti sensibilisiert.
Denn eines ist klar: Vom Verursacherprinzip scheint der Bürgermeister auf jeden Fall wenig zu verstehen, von unbegrenzter Solidargemeinschaft schon mehr – zumindest solange sein persönliche Konto nicht belastet wird!