Aufgrund der hohen Staats-Schulden, muss derzeit JEDER Erwerbstätige im Schnitt 2000 Euro jährlich nur für die Zinsen bezahlen. Höhe Steuern und weitere Gebührenbelastungen werden die Österreicher in den nächsten Jahren noch weiter belasten.
Trotz internationaler Mahnungen, Schulden abzubauen und trotz Hinweisen von führenden Wirtschaftsexperten, dass Österreichs AAA-Rating (höchste Kreditwürdigkeit) gefährdet sei, ist die Bundesregierung nicht wirklich daran interessiert eine Änderung dieser katastrophalen Situation herbeizuführen. Die Koalition setzt die Schuldenpolitik der letzten Jahre gnadenlos zu Lasten der nächsten Generationen fort. 41 Milliarden Euro neue Schulden bis ins Jahr 2015 sind eine „Schuldenautobahn in den Ruin“. Es werde unmöglich sein, die rund 110 – 120 Mrd. Euro Schulden innerhalb von fünf Jahren abzubauen, um auf den von der Finanzministerin prognostizierten Schuldenstand von 60 % des BIP bis 2020 zu kommen. Die Finanzministerin weiß scheinbar nicht, was sie sagt oder sie kann einfach nicht rechnen.
Bundeskanzler Faymann ist das „ebenso inkompetente Gegenüber“ der Finanzministerin in der SPÖ. Denn bei der vorwöchigen Gewerkschaftstagung behauptete Faymann, dass es nicht nötig sei, den Gürtel enger zu schnallen. Und dies angesichts der Tatsache von 268 Mrd. Euro Schulden, 130 Mrd. Euro Haftungen, 10 Mrd. Euro Zinsendienst an die ausländischen Großbanken und einer Abgabenquote von 44 %.
Verliert Österreich das AAA-Rating, bedeutet das bis zu 3 Mrd. Euro mehr an Zinszahlungen pro Jahr. Dann müssen die Bürger mit einer weiteren steuerlichen Belastung und neuen Gebühren rechnen, um diese Zinsen zu bezahlen. Das wäre eine echte Abwärtsspirale in die wirtschaftliche Verarmung, schlimmer als heute schon in Griechenland.
Die schnelle Einführung einer Schuldenbremse ist schon lange notwendig. Außerdem fordert die FPÖ die längst erforderliche Verwaltungsstrukturreform durchzuführen, um so den aufgeblähten österreichischen Verwaltungsapparat effektiver und kostengünstiger umzusetzen. Weiteres ist ein Durchforsten des österreichischen Subventions- und Förderdschungels auf Doppelgleisigkeiten unbedingt notwendig. Wenn wir auch nicht schleunigst Einsparungsmöglichkeiten im Gesundheitssystem, teuren Pensionssystem sowie Sozialsystem finden, dann schaut es für die nächsten Generation in Österreich sehr bitter aus. Notwendig wäre auch die Wurzel des Übels anzupacken und weltweit den Zinsenzins abzuschaffen. Das System des Zinseszins ist der größte Fehler des derzeitigen Finanzsystems und führt zwangsläufig irgendwann in den Staatsbankrott. Dies war in der Geschichte immer so und wird auch in Zukunft immer so bleiben – Nutznießer sind sicher nicht der durchschnittliche österreichische Steuerzahler, davon profitieren andere. Die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer – und der Mittelstand bleibt dabei auf der Strecke. Der Mittelstand ist jedoch immer schon das Rückgrat unseres Wohlstandes gewesen.
Wenn wir ein Auseinanderbrechen unserer Solidargemeinschaft und des sozialen Friedens verhindern möchten, müssen wir schnellstmöglich gegensteuern. SPÖVP, deren Programm, deren Funktionäre und deren Ideen schon lange veraltet sind – sind nicht fähig und auch nicht willens Reformen für Österreich umzusetzen.
Gute Nacht Österreich.
Siehe Fehler des Geld-Systems:
http://www.videogold.de/fabian-gib-mir-die-welt-plus-5-prozent/