Eine unverschämte Entgleisung leistete sich ein Beauftragter der Stadt St. Pölten. Er suggerierte in der „LHZ“ und anderen Medien, es habe überhaupt kein Asbest beim Abriss der Gebietskrankenkassa gegeben. Es handle sich laut ihm nur um „blöde Rederei“.
Die Behörde hat ja nach meinem Aufschrei zugegeben, dass Eternit-Vordächer vorhanden waren. Eternit besteht aus in Zement fest gebundenen Asbestprodukten (http://de.wikipedia.org/wiki/Asbest).
Siehe auch Aussage von Sprecher der Stadt Herr Koutny, der zugibt, dass Eternit-Vordächer vorhanden waren : „Dies zeigt die Tatsache, dass zwei Eternit-Vordächer vorsorglich abmontiert, einfoliert und ordnungsgemäß entsorgt wurden. Es gab auch mehrere Kontrollen“ (http://www.noen.at/lokales/noe-uebersicht/stpoelten/aktuell/Abrissarbeiten-sorgen-fuer-Wirbel;art2428,29309).
Warum eine vorsorgliche Abmontage, Einfolierung und Entsorgung, wenn überhaupt keine Asbest-Gefahr bestanden haben soll? Ein Wiederspruch auf hohem Niveau. Nun will man so tun, als ob nie Asbest dort gewesen sei und alles Blödsinn war. Die Bürger und Anrainer waren nicht informiert und es handelt sich eindeutig um einen riesen Vertuschungsskandal!
Angesichts des von Asbest ausgehenden enorm hohen Gesundheitsrisikos von „blöder Rederei“ zu sprechen, kommt einer Verhöhnung der berechtigten Ängste der Bürger und einer fahrlässigen Handlung gegenüber der nicht informierten Bevölkerung gleich!
Es scheint sich um ein altes Spiel zu handeln. Erst mein Aufschrei, dann Besänftigung durch die Verantwortlichen und jetzt Vertuschungsversuch der SPÖ durch Mitstreiter und Medienfreunde.
So will man die Bevölkerung weiter täuschen. Leider spielen noch viele bei dieser Vertuschung der Stadtregierung mit. Mut zur Wahrheit ist nicht die Stärke der für diesen Vertuschungsskandal verantwortlichen Stadtregierung.
Ich lasse mich auch in Zukunft weder von Drohungen, noch Verunglimpfungen der roten Stadtregierung abschrecken und werde weiterhin eine Anlaufstelle für alle Bürger, deren Sorgen und Anliegen sein.