St. Pölten wird zur Schwarzfahrer-Metropole

Wie Ende letzten Jahres im Bezirksblatt (5. Oktober 2011) berichtet, fanden ganze zwei Fahrscheinkontrollen in den Stadt-Bussen St. Pöltens statt. Die FPÖ St. Pölten forderte schon damals mehr Kontrollen. Herr Kargl der Leiter der Fahrausweiskontrolle NÖ-West wartete seit 1. Jänner 2011 auf eine Nachricht seitens des Auftraggebers. Damals wurde nämlich unverständlicherweise die Fahrausweiskontrolle auf sämtlichen Lup-Buslinien in St. Pölten gestoppt.

Wie sieht es nun mehr als ein halbes Jahr danach aus? Wie uns Fahrgäste berichten, steigen weiterhin Personen hinten in den Bus ein, ohne das Ticket ordnungsgemäß vorzuzeigen. Spricht der Busfahrer diese dann an, sind sie nicht gewillt ein Ticket zu lösen. Die Schwarzfahrer sind meist auch nicht bereit den Bus aufgrund fehlenden Tickets wieder freiwillig zu verlassen. Laut Aussagen von Passagieren, geben die Busfahrer dann meist klein bei und fahren mit den Schwarzfahreren weiter. Aufgrund derzeit fehlender Kontrollen, besteht die einzige Möglichkeit für den Busfahrer darin die Polizei zu rufen. Doch dies dauert sehr lange und würde den Fahrbetrieb massiv verzögern.

Derzeit zahlen die ehrlichen Fahrgäste drauf und der Steuerzahler muss mehr zum Bus-Betrieb zuschießen – Nutznießer sind die Schwarzfahrer. Schönreden hilft hier nichts, den Fahrgästen in St. Pölten ist bekannt, welches Schindluder auf Kosten der ehrlichen Bürger getrieben wird. Wann wird dieser Missbrauch endlich durch mehr Kontrollen abgestellt, oder steht die SPÖ auf Seite der Schwarzfahrer?

Ihr Gemeinderat Klaus Otzelberger

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