Krebsfördernder Asbeststaub in St. Pölten?

Wie aufgebrachte Anrainer zur Kenntnis bringen, wird beim Abbruch der ehemaligen Gebietskrankenkasse krebserregender Asbeststaub freigesetzt. Die Anrainer wurden über diesen Vorgang weder informiert noch wurden sie vorgewarnt. Der Bürgermeister als oberste Baubehörde wäre gefordert gewesen, alles zum Schutz der Gesundheit der Bevölkerung zu veranlassen, die riesige Staubwolke beweist das Gegenteil.

Der krebsfördernde Baustoff Asbest wurde bereits in den 90er- Jahren in Österreich verboten. Es ist bekannt, dass auch Jahrzehnte nach dem Kontakt mit Asbeststaub noch schwerste Erkrankungen, wie etwa Lungenkrebs, auftreten können.

Klaus Otzelberger: „Es ist ein Wahnsinn und verantwortungslos vom Bürgermeister, die Anrainer nicht zu informieren.  Die Hauptschule ist direkt in der Nähe, Kinder laufen an der Baustelle vorbei. Der Bürgermeister als oberste Baubehörde, agiert hier wieder einmal, als wären ihm die St. Pöltner egal. Warum werden die Anrainer nicht informiert, herrscht Geheimhaltungspflicht?“

siehe auch Kurier und NÖN:

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http://www.noen.at/lokales/noe-uebersicht/stpoelten/aktuell/Abrissarbeiten-sorgen-fuer-Wirbel;art2428,29309

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