Wie fördert man Familien richtig?

Man kann es nicht mehr wegleugnen – die österreichische Familienpolitik ist „suboptimal“. Trotz immenser Anstrengungen zur Bereitstellung außerfamiliärer Kinderbetreuung ist die Geburtenrate weiterhin rückläufig.

Unterentwickelte Staaten haben diese Probleme nicht, weil dort Kinder oft auch die „Altersversicherung“ ihrer Eltern darstellen.
Die entwickelten Industrieländer haben erfreulicherweise seit Generationen Sozial- und Pensionsversicherungssysteme entwickelt, die diesen spezifischen „Zwang zum Kinderkriegen“ überflüssig gemacht haben.

Kinder bedeuten ihren Eltern aber nicht nur „Sicherheit im Alter“, sie machen Freude! Gottseidank ist der humanen Natur gegeben, sich an ihrem eigenen Nachwuchs zu erfreuen. Das Heranwachsen seiner Kinder zu erleben ist ein natürliches Bedürfnis.

Kinder bedeuten auch Verantwortung und Verzicht

Erst in einer aus dem Lot geratenen Gesellschaft kommt es zu Überlegungen, welcher Verzicht diesem Bedürfnis gegenübersteht. Verantwortung zu übernehmen, bedeutet die Investition von Zeit, Geld und Raum. Daher muss jede effektive  Familienförderung diese Aspekte unbedingt einbeziehen.

Förderung muss bei Geld, Zeit und Raum ansetzen

Effektvolle Förderung muss bei allen Faktoren gleichzeitig ansetzen: Es muss ein finanzieller Ausgleich der Belastungen angestrebt werden, eine Möglichkeit zur zeitlichen Unterstützung der Eltern und eine Bevorzugung beim Raumbedarf.

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