Dazu Em. Univ.-Professor Dr. Karl Socher
Institut für Wirtschaftstheorie, Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsgeschichtegeschichte der Universität Innsbruck:
http://diepresse.com/home/meinung/gastkommentar/592105/index.do
Kurzfassung:
1) Selbst wenn ohne Zuwanderung die Bevölkerung abnimmt, kann der Wohlstand (pro Kopf) weiter zunehmen.
2) Durch den Zustrom von Arbeitskräften, die auch zu niedrigeren Löhnen und schlechteren Arbeitsbedingungen bereit sind zu arbeiten, werden die Löhne und Arbeitsbedingungen für einheimische Arbeitskräfte uninteressant.
3) Für die Aufrechterhaltung des Sozial- und Pensionssystems wirkt eine Einwanderung nur sehr kurzfristig. Auf längere Frist wird eine größere Einwanderung schließlich das gesamte Sozialsystem gefährden.