Mindestsicherung 744€ auf Kosten der Leistungsträger

Mag . Otzelberger: „ Diese Mindestsicherung beschert Personen die nichts arbeiten 744 €, vorausgesetzt man hat nicht mehr als 3720€ Gespartes oder andere verwertbare Dinge. Denn sonst muss man zuerst alles verwerten und wird arm gemacht, bis man Unterstützung erhält.

Bestraft werden auch all diejenigen, die arbeiten und gerade ein bisschen mehr verdienen als 744 €. Wo bleibt für diese Personen noch der Anreiz arbeiten zu gehen? Dieses System regt zum Missbrauch an, denn Personen die nicht wesentlich mehr verdienen, sind besser dran die Mindestsicherung zu nehmen und nebenbei etwas schwarz dazu zu verdienen.

Eine Voraussetzung ist eine dauernder Aufenthalt in Österreich, was bedeutet, dass jedem Einwanderer und Asylberechtigtem, der in Österreich einen dauerenden Aufenthalt hat dieses Geld zusteht.

Bezahlen muss wieder alles die arbeitende Gesellschaft durch hohe Steuern auf deren Einkommen und neue Steuerern auf Vermögen, Benzin und vieles mehr.
Zahlt sich bei dieser Politik von SPÖVP Leistung und Arbeit in Österreich noch aus?“.

One Response to Mindestsicherung 744€ auf Kosten der Leistungsträger

  1. Bernie sagt:

    Diese Mindestsicherung ist kontraproduktiv bzw. nur halb zu Ende gedacht und typisch österreichisch, genauso wie die neue (Anti-)Raucherregelung in Lokalen.
    Durch diese Mindestsicherung wird Armut gefördert und die Kluft zwischen arm und reich vergrößert.

    Zu Ende gedacht wäre das sogenannte „bedingungslose Grundeinkommen“ (bGE), das wirklich JEDER bekommt (also auch Kinder, Senioren, Arbeitsunfähige…) und zu dem Jede/r beliebig viel dazuverdienen kann.
    Als Beispiel: jeder Österreicher bekommt 750 Euro, unabhängig davon, ob und was er arbeitet oder nicht.
    Wenn er arbeitet, kann er sich zu den 750 Euro etwas dazuverdienen, sprich: mit einem Teilzeitjob, in dem er 400 Euro verdient, wären das gesamt 1150 Euro (in einem Vollzeitjob entsprechend mehr).

    Folgende Effekte werden eintreten, darf man den Experten und Psychologen glauben:
    – die Menschen haben mehr Geld zur Verfügung, kaufen entsprechend mehr etc. -> Wirtschaftsankurbelung
    – daraus resultierender Bedarf an Arbeitskräften
    – staatliche Pensionsvorsorge fällt weg, da jeder Pensionist sowieso 750 bekommt. Zusätzlich kann er/sie in seinem Arbeitsleben privat vorsorgen
    – es ist damit zu rechnen, dass die Menschen allgemein ein „leichteres“ bzw. angenehmeres Leben haben (sie können ja selbst entscheiden, ob sie arbeiten oder nicht), das wirkt sich positiv auf Gesundheit und Wohlbefinden aus -> weniger Krankenstände, Frühpensionen etc.
    – Entbürokratisierung: das Steuer-, Pensions- und Sozialsystem wäre wesentlich vereinfacht und erfordert somit weniger Verwaltung (=Kosten)

    Wer skeptisch ist, ob sich das der Staat leisten kann, ob das funktionieren kann oder ob die Leute dann noch motiviert sind zu arbeiten, dem sei diese Seite nahegelegt, hier finden sich sämtliche Informationen zu diesem Modell: http://www.archiv-grundeinkommen.de

    Nähere Infos auch auf Wikipedia:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Bedingungsloses_Grundeinkommen#Allgemeine_Kritik

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