Ist der Euro noch zu retten?

„Die Europäische Union hätte anstelle eines Milliarden-Hilfspakets zur Rettung des Euro einen Austritt Griechenlands aus der gemeinsamen Währung aushandeln sollen.  Dann hätte der Euro an Reputation und Glaubwürdigkeit gewonnen und wir hätten nicht Milliarden an Österreichischem Steuergeld den Banken in den Rachen geschmissen.“ so Mag. Otzelberger.

Das Hilfspaket ist der größte wirtschaftspolitische Fehler der Währungsunion, dieses Rettungspaket dient nur dazu, dass die Banken ihr verborgtes Geld wieder bekommen.

„Hätte die EU einen Währungsaustritt und Schuldenerlass Griechenlands ausgehandelt, hätten die Banken ihre vergebenen Kredite abschreiben können. Nun wird auf Kosten der österreichischen Steuerzahler den Banken das verborgte Geld zurückbezahlt. Das alles unter dem Deckmantel Hilfe für Griechenland, geholfen wird in Wirklichkeit nur den Banken.“ erläutert Mag. Otzelberger.

Wozu Maastricht Kriterien für einen stabilen Euro, wenn sich keiner daran halten muss, wie lange kann der Euro unter diesen Bedingungen noch stabil bleiben?

„Alle Staaten der Eurozone haben über ihre Verhältnisse gelebt, es wurde Geld ausgegeben und an die Bevölkerung verteilt, die Schuldenbelastung der Staaten stieg jedes Jahr immens. Nun sind die Staaten natürlich daran interessiert sich wieder zu entschulden, dass geht nur indem man Vermögen abbaut. Eine gesteuerte Inflation wird in den nächsten Jahren die Staaten entschulden und die Ersparnisse der Bürger minimieren.“ so Mag. Otzelberger

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